Cold Brew Früchtetee - das mild-fruchtige Sommergetränk
Cold Brew ist in aller Munde. Seitdem vor einigen Jahren das Verfahren des kalten Aufgießens bei Kaffeeliebhabern ganz groß in Mode gekommen ist, werden jetzt vermehrt Tees und auch Zubehör für das kalte Aufgießen bei Tee angeboten. Aber was bedeutet der Ausdruck eigentlich? Wie wird es gehandhabt? Ist es unbedenklich? Und was sind die Vorteile?
Was ist Cold Brew Tee?
"Cold Brew" bedeutet zunächst einmal ganz einfach, dass der Tee (genau wie der entsprechende Kaffee) kalt aufgegossen wird. Im Gegensatz zu Eistee, der wie ‚normaler’ Tee heiß aufgegossen wird und dann abkühlt, wird der Tee bei diesem Verfahren mit kaltem Wasser übergossen und ziehen lassen – das dauert je nach Teesorte und Temperatur zwischen einer Viertelstunde und mehreren Stunden. Grundsätzlich muss der Tee im Kühlschrank länger ziehen als bei Raumtemperatur.
Vorteile des kalten Aufgießens
Bei einem heiß aufgebrühten Tee gehen ein großer Teil der Aromastoffe mit dem Wasserdampf in die Luft, deshalb duftet dieser Tee so intensiv. Beim Kaltaufguss bleiben genau diese Aromastoffe im Tee selber, weshalb er eine besonders runde, aromatische Note erhält.
Gerbstoffe hingegen, die beim heißen Aufgießen in das Getränk übergehen, bleiben beim kalten Aufgießen im Tee selber, so dass der kalt aufgegossene Tee oft weniger bitter oder zusammenziehend ist als der heiß aufgegossene.
In der traditionellen Kräutermedizin wird die Tatsache genutzt, dass beim kalten Aufgießen die wirksamen Inhaltsstoffe sich nicht verflüchtigen, sondern ins Getränk übergehen.
Wenn der Tee zu einem Eistee oder einer Limonade weiterverarbeitet werden soll und nicht viel Zeit ist, kann man mit dem kalten Aufgießen eine Menge Zeit einsparen, indem man den Tee bei Zimmertemperatur ziehen lässt. Danach ist er fertig zum Servieren oder Vermischen mit weiteren Zutaten und muss nicht erst abkühlen.
Das kalte Aufgießen – Zubereitungsart mit Geschichte
Eine neuartige Erfindung ist das kalte Aufgießen von Tee jedenfalls nicht. Schon vor mehreren hundert Jahren haben die Japaner Tee auf diese Art aufgegossen. ‚Mizudashi’ heißt die Methode dort. Und unter dem Namen ‚Kaltauszug’ ist die Zubereitungsweise des Aufgießens mit kaltem Wasser auch hierzulande in der Kräuterheilkunde seit Jahrhunderten wohlbekannt.
Aber nachdem seit ein paar Jahren der fruchtige kalt aufgegossene Kaffee bei Kaffeekennern einen Boom erlebt, ist seit eher kürzerer Zeit der kalt aufgegossene Tee im Kommen. Und ein Wunder ist es nicht. Durch den sanften, dabei aromatischen Geschmack ist der kalt aufgegossene Tee ein ganz anderes Geschmackserlebnis.
Wie wird kalt aufgegossener Tee zubereitet?
Für die Zubereitung des Kaltauszugs gibt es im Prinzip zwei verschiedene Methoden:
Bei der ‚full immersion’-Methode wird der Tee komplett in das Wasser gegeben und die volle Ziehzeit über bleibt er darin. Danach wird er abgegossen und das Getränk ist fertig. Diese Methode zeichnet sich durch ihre Einfachheit und Praktikabilität aus. Es gibt diverse verschiedene Glaskaraffen oder andere Kannen, in denen man den Tee auf diese Art aufgießen kann, zum Beispiel Glaskannen, die nach dem Prinzip der French Press funktionieren - aber im Prinzip eignet sich jedes saubere Gefäß dafür. Besonders praktisch, falls man den Tee für unterwegs mitnehmen will, sind spezielle Teeflaschen, in die man den Tee und das Wasser geben kann. Sie sind mit einem feinen Sieb vor dem Mundstück versehen, so dass der Tee die ganze Zeit über sein Aroma entwickeln kann und man einfach den frisch zubereiteten kalt aufgegossenen Tee genießen kann.
Eine faszinierende Abwandlung dieser Methode ist übrigens die Ice Brew-Methode, die allerdings naturgemäß etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt. In diesem Fall wird der Tee in ein Gefäß gegeben, das anschließend mit Eiswürfeln aufgefüllt wird. Er ist fertig, wenn die Eiswürfel geschmolzen sind und kann dann in ein Teeglas umgefüllt und dabei gesiebt werden.
Für die Cold Drip-Methode braucht man einen speziellen Zubereiter, in das aus einer Auffangkanne mit einem Sieb für den Tee darüber besteht sowie aus einem Wasserbehälter, aus dem Tropfen für Tropfen langsam Wasser auf den Tee rinnt. Das dauert naturgemäß seine Zeit, gibt dem Tee aber einen unnachahmlich weichen Geschmack, weil die Gerbstoffe auf diese Weise im Tee bleiben und nur die Aromastoffe ins fertige Getränk gelangen.
Endlich auch kalt aufgießbarer Früchtetee verfügbar
Bis vor Kurzem allerdings konnte man nur Schwarzen oder Grünen Tee mit gutem Gewissen als kalt aufgegossenen Tee zubereiten, weil bei deren Produktion durch die nötige Wärmeentwicklung die hygienischen Voraussetzungen für ein gesundes Getränk gegeben sind. Immerhin kommen die Inhaltsstoffe des Tees, seien es nun Blätter oder Früchte, beim Wachsen in der freien Natur mit diversen Keimen in Berührung, die beim kalten Aufgießen nicht wie bei der Zubereitung mit kochendem Wasser abgetötet werden.
Durch eine neuartige Technologie ist es nun gelungen, auch Früchtetee so zu verarbeiten, dass wir ihn in einer Qualität anbieten können, die unbedenklich kalt aufgegossen genossen werden kann.
Das eröffnet völlig neue Möglichkeiten. Konnte das erfrischende Sommergetränk bis dahin nur in der fein-herben Variante des Schwarztees aufgegossen werden, stehen nun Varianten wie Erdbeere, Pfirsich und Zitrone zur Auswahl, die mit ihrer fruchtig-süßen Note auch Kinderherzen ab drei Jahren höher schlagen lassen.
Rezepte mit kalt aufgegossenem Tee
Die kalt aufgegossenen Früchtetees eignen sich natürlich zum pur Genießen, aber ebenso zum Anrühren einer gesunden und erfrischenden Fruchtlimonade, indem sie einfach mit Mineralwasser oder Leitungswasser gemischt werden. Hierzu eignen sich besonders die süß-fruchtigen Varianten wie Pfirsich oder Erdbeer. Dazu noch eine Zitronenscheibe oder ein Zitronenmelisseblättchen und ein paar Eiswürfel – perfekt ist das sommerliche, absolut kalorienarme Erfrischungsgetränk.
Vermischt mit Obstsaft ergeben die kalt gezogenen Tees eine herrliche Saftschorle. Hierzu eignet sich zum Beispiel Apfel- oder Traubensaft und dann der säuerliche Zitronentee vorzüglich. Auch dieses sommerliche Getränk wird durch ein paar Eiswürfel aufgewertet.
Wer einen Eistee herstellen will, vermischt den Tee mit Wasser, Zucker nach Geschmack, Zitronensaft und Eiswürfeln. Dazu passen ein paar Pfefferminzblättchen.
Ein besonderer Geheimtipp ist es, frisches Obst in handliche Würfel zu schneiden und hinzuzugeben. Dazu eignen sich zum Beispiel Erdbeeren, Melone oder anderes saftiges Obst. Dieses Getränk kann dann mit dem Strohhalm getrunken und anschließend das Obst gelöffelt werden. Es sieht in einem Glasbehälter ausgesprochen dekorativ aus, schmeckt fruchtig und liefert durch das Obst noch ein paar Zusatzvitamine.
Genial als spontanes Sommergetränk für Gäste
Mit den kalt gezogenen Früchtetees ist immer guter Rat vorhanden, wenn unvorhergesehener Besuch im Sommer kommt, der schnell mit einem erfrischenden und originellen Sommergetränk bewirtet werden soll.
Erdbeertee aufgießen, eine Viertelstunde ziehen lassen. Mit Mineralwasser mischen, in eine Glaskaraffe mit Eiswürfeln und ein paar Obststückchen geben, im hohen Glas mit Strohhalmen servieren. Voilà!
Eistee per Cold Brew Früchtetee - das mild-fruchtige Sommergetränk
Sommerzeit ist Eisteezeit! Doch fertige Eistees enthalten häufig viel Zucker. Deshalb werden immer mehr zuckerarme oder gar zuckerfreie Eistees populär, die man selber aufgiesst. Und seitdem vor einigen Jahren das Verfahren des kalten Aufgießens bei Kaffeeliebhabern ganz groß in Mode gekommen ist, werden jetzt vermehrt Eistees angeboten für das kalte Aufgießen angeboten. Aber was ist Cold Brew Tee? Und wie kann man so einen erfrischenden Eistee zaubern?
Was ist Cold Brew Tee?
"Cold Brew" bedeutet zunächst einmal ganz einfach, dass der Eistee (genau wie der entsprechende Kaffee) kalt aufgegossen wird. Im Gegensatz zu herkömmlich hergestelltem Eistee, der wie ‚normaler’ Tee heiß aufgegossen wird und dann abkühlt, wird der Eistee beim Cold Brew Verfahren mit kaltem Wasser übergossen und ziehen gelassen. Das dauert dann je nach Teesorte und gewünschter Geschmacksintensität zwischen einer Viertelstunde und länger. Grundsätzlich gilt: Tee im Kühlschrank muss länger ziehen als bei Raumtemperatur.
Kalt aufgegossener Eistee: Die Vorteile
Bei einem heiß aufgebrühten Tee gehen ein großer Teil der Aromastoffe mit dem Wasserdampf in die Luft, deshalb duftet dieser Tee auch so intensiv. Beim Kaltaufguss bleiben genau diese Aromastoffe im Tee selber, weshalb kalt aufgegossene Eistees eine besonders runde, aromatische Note erhalten.
Gerbstoffe hingegen, die beim heißen Aufgießen in das Getränk übergehen, bleiben beim kalten Aufgießen im Tee selber, so dass der kalt aufgegossene Eistee oft weniger bitter oder zusammenziehend ist als der heiß aufgegossene.
In der traditionellen Kräutermedizin wird die Tatsache genutzt, dass beim kalten Aufgießen die wirksamen Inhaltsstoffe sich nicht verflüchtigen, sondern ins Getränk übergehen.
Wenn der Tee zu einem Eistee oder einer Limonade weiterverarbeitet werden soll und nicht viel Zeit ist, kann man mit dem kalten Aufgießen eine Menge Zeit einsparen, indem man den Tee im Kühlschrank ziehen lässt. Danach ist der Eistee schön kalt und sofort trinkfertig.
Das kalte Aufgießen – Zubereitungsart mit Geschichte
Eine neuartige Erfindung ist das kalte Aufgießen von Tee jedenfalls nicht. Schon vor mehreren hundert Jahren haben die Japaner Tee auf diese Art aufgegossen. ‚Mizudashi’ heißt die Methode dort. Und unter dem Namen ‚Kaltauszug’ ist die Zubereitungsweise des Aufgießens mit kaltem Wasser auch hierzulande in der Kräuterheilkunde seit Jahrhunderten wohlbekannt.
Aber nachdem seit ein paar Jahren der fruchtige kalt aufgegossene Kaffee bei Kaffeekennern einen Boom erlebt, ist seit eher kürzerer Zeit der kalt aufgegossene Tee im Kommen. Und ein Wunder ist es nicht. Durch den sanften, dabei aromatischen Geschmack ist der kalt aufgegossene Eistee ein ganz anderes Geschmackserlebnis.
Wie wird kalt aufgegossener Eistee zubereitet?
Für die Zubereitung des Cold Brews gibt es im Prinzip zwei verschiedene Methoden:
Bei der ‚full immersion’-Methode wird der Tee komplett in das Wasser gegeben und die volle Ziehzeit über bleibt der Tee darin. Danach wird er abgegossen und der Eistee ist fertig. Diese Methode zeichnet sich durch ihre Einfachheit und Praktikabilität aus. Es gibt diverse verschiedene Glaskaraffen oder andere Kannen, in denen man den Eistee auf diese Art aufgießen kann, zum Beispiel Glaskannen, die nach dem Prinzip der French Press funktionieren - aber im Prinzip eignet sich jedes saubere Gefäß dafür. Besonders praktisch, falls man den Eistee für unterwegs mitnehmen will, sind spezielle Teeflaschen, in die man den Tee und das Wasser geben kann. Sie sind mit einem feinen Sieb vor dem Mundstück versehen, so dass der Tee die ganze Zeit über sein Aroma entwickeln kann und man einfach den frisch zubereiteten kalt aufgegossenen Eistee genießen kann.
Eine faszinierende Abwandlung dieser Methode ist übrigens die Ice Brew-Methode, die allerdings naturgemäß etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt. In diesem Fall wird der Tee in ein Gefäß gegeben, das anschließend mit Eiswürfeln aufgefüllt wird. Der Eistee ist fertig, wenn die Eiswürfel geschmolzen sind und kann dann in ein Teeglas umgefüllt und dabei gesiebt werden.
Endlich auch Eistee als Cold Brew Früchteteee verfügbar
Durch eine neuartige Technologie ist es nun gelungen, auch Früchtetee so zu verarbeiten, dass wir ihn in einer Qualität anbieten können, die unbedenklich kalt aufgegossen genossen werden kann. Unsere Eistees auf Basis dieser speziellen Cold Brew Früchtetees werden unter besonderen lebensmittelhygienischen Kontrollen hergestellt, damit ein sicherers Lebensmittel entsteht.
Das eröffnet völlig neue Möglichkeiten für fruchtige, selbst hergestellte Eistees!. Wir haben speziell für den Sommer leckere Eistees im Sortiment, mit unterschiedlichen Geschmacksrichtigungen. Als Cold Brew Früchtetees haben wir z. B. Erdbeere, Pfirsich, Zitrone, Mango oder Kirsch Cassis. Oder auch einen leichten Grüntee mit Kaktusfeige-Geschmack, der auch Cold Brew Eistee zubereitet werden kann. Alle Eistees auf Basis Cold Brew Früchtetees sind natürlich koffeinfrei und lassen mit ihrer fruchtig-süßen Note auch Kinderherzen ab drei Jahren höher schlagen.
Rezepte mit kalt aufgegossenem Tee
Die kalt aufgegossenen Eistees eignen sich natürlich zum pur Genießen; aber ebenso zum Anrühren einer gesunden und erfrischenden Fruchtlimonade, indem sie einfach mit Mineralwasser gemischt werden. Hierzu eignen sich besonders die süß-fruchtigen Varianten wie Pfirsich oder Erdbeer. Dazu noch eine Zitronenscheibe oder ein Zitronenmelisseblättchen und ein paar Eiswürfel – perfekt ist der sommerlich, absolut kalorienarme Eistee!
Vermischt mit Obstsaft ergeben die kalt gezogenen Cold Brew Eistees eine herrliche Saftschorle. Hierzu eignet sich zum Beispiel Apfel- oder Traubensaft und dann der säuerliche Zitronentee vorzüglich. Auch dieses sommerliche Getränk wird durch ein paar Eiswürfel aufgewertet.
Wer seinen Eistee weiter verfeinern will, vermischt den Tee mit Wasser, Zucker nach Geschmack, Zitronensaft und Eiswürfeln. Dazu passen ein paar Pfefferminzblättchen.
Ein besonderer Geheimtipp ist es, frisches Obst in handliche Würfel zu schneiden und in den Eistee hinzuzugeben. Dazu eignen sich zum Beispiel Erdbeeren, Melone oder anderes saftiges Obst. Dieses Getränk kann dann mit dem Strohhalm getrunken und anschließend das Obst gelöffelt werden. Es sieht in einem Glasbehälter ausgesprochen dekorativ aus, schmeckt fruchtig und liefert durch das Obst noch ein paar Zusatzvitamine.
Cold Brew Eistee: Genial als spontanes Sommergetränk für Gäste
Mit den kalt gezogenen Früchtetees ist immer guter Rat vorhanden, wenn unvorhergesehener Besuch im Sommer kommt, der schnell mit einem erfrischenden und originellen Sommergetränk bewirtet werden soll.
Den Eistee kalt aufgießen, eine Viertelstunde im Kühlschrank ziehen lassen. Mit Mineralwasser mischen, in eine Glaskaraffe mit Eiswürfeln und ein paar Obststückchen geben, im hohen Glas mit Strohhalmen servieren. Voilà - fertig ist der Eistee!